Über uns
Unsere Bestrebungen
Wir der Positive Dialog, sind eine Selbsthilfe Gruppe für Menschen mit HIV/AIDS. Seit 15 Jahren unterstützen wir Menschen mit HIV/AIDS mit Ihrer Betroffenheit im Alltag, in ihrem privaten und sozialem Umfeld. Nach einer sehr bewegenden und emotionalen 30 jährigen Geschichte von HIV/AIDS in Österreich, können wir heute diese Infektionskrankheit gut behandeln, dennoch ist sie nicht heilbar.
Unser Verein verfolgt das Ziel, Betroffenen das Leben fernab von Bürokratie und Behörden zu erleichtern. Und sie in ihrem sozialem Umfeld zu stärken. Wir bieten Betroffen unsere Unterstützung an um mit ihrer Situation besser umgehen zu lernen. Ihre Interessen und Bedürfnisse zu vertreten und Hilfe anzunehmen.
Unsere Ziele sind:
- Betreuung von Betroffenen, deren Angehörigen und Hinterbliebenen.
- Abschaffung von Diskriminierung und Ausgrenzung, sowie Abbau von Berührungsängsten gegenüber Erkrankten.
- Hilfestellung, etwa zu Behörden und Arztbesuchen
- Erfahrungsaustausch zwischen Betroffenen miteinander und deren Angehörigen.
- Wir wollen Ansprechpartner sein und ihnen eine Stimme geben.
Wir unterstützen im Verein Betroffene mit „Besonderen Bedürfnissen“, was bedeutet, damit auch sie an unseren Aktivitäten teilnehmen können, sind wir auf professionelle Pflegeunterstützung angewiesen. Unsere Aktivitäten mit Angeboten wie Wanderungen, Schwimmen, Kino und Theaterbesuche, aktuelle Ausstellungen in Museen, soll eine Abwechslung zum Alltag sein.
Jährlich versuchen wir eine Urlaubswoche zu organisieren, um ein wenig von den alltäglichen Problemen abzuschalten.
Bei unseren Vereinsabenden laden wir immer wieder Sprecher zu Themen wie:
Ernährung, Entwicklung der medizinischen Möglichkeiten und deren Auswirkungen (Resistenzen, Nebenwirkungen), Komplementär Medizin, Drogenberatung, Arbeitsrecht und Sozialrecht ein.
Auch ist es uns ein Anliegen Patienten und Patientinnen auf den Stationen zu besuchen, an Ostern und Weihnachten nehmen wir kleine Präsente mit.
Ebenso unterstützen wir Mitglieder die in Not geraten mit unseren Möglichkeiten, die meisten müssen mit einer Mindestsicherung auskommen. Was nichts anderes bedeutet als das sie armutsgefährdet sind.
2007 wurde das Aids Memorial ins Leben gerufen, eine Gedenkstätte für an AIDS verstorbene Menschen. Wir haben es zu unserer Aufgabe gemacht dieses zu pflegen und instand zu halten.
Damit wir unsere Projekte umsetzen können brauchen wir Unterstützer und Sponsoren, ohne sie wäre es nicht möglich unseren Verein am Leben zu erhalten und dafür möchten wir uns bedanken.
Kämpfen wir weiter gegen Ignoranz und Diskriminierung gegenüber Menschen mit HIV und AIDS.
Der Vorstand